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Zwischen Plastiktüten und Paradies – ein Morgen in Colombo

Der Geruch kommt zuerst. Eine Mischung aus feuchter Erde, Salzluft und, na ja, Abfall. Wer einmal früh morgens durch die Straßen von Colombo gegangen ist, weiß, wovon ich rede. Die Sonne ist noch nicht richtig aufgegangen, und trotzdem herrscht schon Leben – Händler, Fischer, Straßenhunde. Und mittendrin die Müllwagen, die leise rumpelnd ihren Weg machen. Ohne sie würde hier nichts funktionieren. Ehrlich gesagt, das ist die unsichtbare Ordnung im Chaos.

Ich erinnere mich an einen alten Mann, den ich dort oft sehe. Er trägt keine Uniform, keine Handschuhe, nur ein breites Lächeln und einen Besen. Jeden Tag fegt er dieselbe Kreuzung, als wäre es sein persönlicher Garten. “Wenn ich das nicht tue, tut es keiner”, sagte er mir einmal. Und das blieb hängen. Weil es stimmt. Sauberkeit beginnt nicht bei der Stadtverwaltung, sondern bei Menschen, die ihren Platz ernst nehmen.

Mal unter uns: Wir nehmen Müll gern als etwas Selbstverständliches. Er ist einfach da. Wir werfen ihn weg – und vergessen ihn im nächsten Moment. Aber in Ländern wie Sri Lanka ist Müll keine Randnotiz, sondern eine tägliche Herausforderung. Zwischen tropischer Schönheit und dichtem Verkehr kämpfen Dutzende kleine Firmen darum, den Überblick zu behalten. Und, ja, manchmal braucht man dafür dieselbe Hartnäckigkeit wie für Fezbet virtuelle Slot Spiele – Geduld, Strategie und ein bisschen Glück, damit alles funktioniert.

Die Hitze steigt, und die Müllcontainer sind längst geleert. Was bleibt, ist dieser kurze Moment der Ruhe, bevor der Lärm wieder beginnt. Vielleicht ist das der wahre Luxus einer Stadt – nicht teure Hochhäuser oder glänzende Einkaufszentren, sondern das Gefühl, dass jemand sich kümmert. Dass jemand dafür sorgt, dass die Straßen wieder atmen können. Und wenn man genau hinschaut, sieht man sie überall – die kleinen Helden mit ihren Besen, die das Paradies jeden Tag ein Stück sauberer machen.